Bewertungen Restaurant Orangerie - Werder (Havel)

Bei unserem Besuch am 11. Juli wollten wir gern an einem der Tische im Außenbereich Platz nehmen. Da auf jedem der Tische jedoch ein Hinweisschild lag, dass man sich vorab an das Personal im Restaurant wenden solle, taten wir dies auch. Auf meine Frage, ob denn einer der Tische im Außenbereich noch frei sei wurde ich dann von der Bedienung auf wirklich übelste Art angeblafft, dass ich, wenn ich lesen könnte, das ja wohl wissen würde. Meine Begleitung schlug dann umgehend vor, dass wir diesen Ort verlassen. Ich selbst war ob dieser wirklich abartigen Erfahrung einfach nur sprachlos. An einem nahen Aussichtspunkt wurden meiner Begleitung später ironischerweise Gutscheine für dieses Restaurant angeboten. Unter Hinweis auf unser Erlebnis hat er die natürlich abgelehnt. Derartige Feedbacks zum Restaurant waren aber scheinbar nichts Neues. Die Chefin des Restaurants, so wurde ihm mitgeteilt, halte sich zufälligerweise auch gerade hier auf und wäre nur wenige Meter entfernt. Leider hat er diese dann nicht auf den Vorfall angesprochen.

Schlicht gehaltenes, gepflegtes Restaurant mit großzügiger Terrasse im sonnigen, stillen Garten mit Seeblick. Freundliche, couragierte Wirtin. Sie hat die von der besonderen Situation verursachte Form der Bedienung bestens im Griff. Es ist genügend Platz, damit Gäste gesunden Abstand halten. Getränke sofort in Selbstbedienung. Nach nur kurzer Wartezeit kam ein Brandenburg-Teller, der es in sich hatte: Frisch, umfangreich, schön zusammengestellt - da könnten ja im Prinzip zwei Rentner gut von satt werden. Dann kann man mit einem fruchtigen Grau-Burgunder den Nachmittag verbummeln, ans Ufer gehen und auf die Anleger-Plattform hinaus treten - romantischer, weiter Seeblick. Schönes Ausflugsziel, wo es in der ausgedehnten Anlage (großer Hofladen mit Eis-Cafe; Kräutergarten) auch Kindern gewiß nicht so schnell langweilig wird. Ich habe nur zufriedene, Eis schleckende gesehen. Viel Pkw-Parkfläche ist auf dem Gelände vorhanden: (zwei dezidierte Parkplätze - einmal oben am Cafe/Hofladen und auch unten neben der Orangerie. Noch viel mehr Platz ist neben dem alten Gewächshaus). Für meine Begriffe ein auch für Fahrrad-Touristen bestens geeignetes Lokal. Die Toiletten sind sauber.

Wir waren als Paar in Zeiten von Corona im Restaurant. Positiv: - große Stücken Kuchen - hübsches Ambiente am Wasser - Nähe zur Zucht des Sanddorns Negativ: - extrem langsames und schnippisches Personal - jeder Kaffee hat nur durchschnittliche Qualität - Tische wackeln, Stühle ohne Kissen, viele Tische ohne Sonnenschirm - aktuell ist nur Selbstbedienung zulässig --> Preise wie bei Bedienung und frecher Aufschlag für Corona - ältere Gäste werden angeschnauzt

Auf der Terrasse kann man sehr schön, mit Blick auf den See, sitzen. Der Innenraum entspricht einem typischen Ausflugslokal. Nichts Besonderes, aber gepflegt. Die Speise- und Getränkekarte stellt den Sanddorn vom Sanddorn-Garten Christine Berger sehr in den Mittelpunkt, was ich toll finde. Die kleine Karte (saisonal angepasst) bietet verschiedene Speisen, die sich angenehm vom Üblichen abheben. Ich hatte den Wild-Burger, bei dem die Soße und das Salatdressig mit Sanddorn abgeschmeckt wurden. Leckeres Fleisch, gute Soße, schmackhafter Salat, eher langweiliges Burgerbrötchen. Obwohl es noch nicht voll war, merkte man, dass der Service schnell an seine Grenzen gerät und alles etwas unorganisiert wirkt.

Keine warme Küche ist für mich kein Restaurant. Von außen kein Hinweis darauf. Ambiente eher ungepflegt und verwildert.

überforderte unfreundliche Bedienung, Quiche mit Salat 9,80 €, kam ohne Salat und war alt. Als "Ausgleich" 2 Kugeln Eis... nicht ganz das was man will, wenn man Quiche mit Salat bestellt...

Die Selbstbedienung wurde mit Corona begründet _ Preise wurden aber nicht angeglichen. Hatte Sanddornkuchen bestellt habe Apfel bekommen. Meinem Partner wurde Rhabarberkuchen ageboten _ schön _ allerdings ohne Rhabarber !

Sehr schöner Ort für ein Sonntagsausflug. Mittagessen war sehr lecker mit regionaler Küche. Große Auswahl an selbstgebackenen Kuchen mit Sanddorn.