Bewertungen Mega Döner - Mainz

Meiner Meinung nach das beste Preis-Leistungs-Verhältnis in Mainz. Auch wenn Mega Döner kein Sterne-Restaurant ist, sind die Hauptgericht sehr lecker, vor allem eine Pizza zu diesem Preis und bei gutem Geschmack lässt sich nicht ein zweites mal finden :) Lediglich manche Beilagen wie Pommes sind solala, jedoch habe ich noch nie nicht-weiche Pommes bekommen egal wo ich bestellt habe. Manche Sachen lassen sich eben auf Grund von den vorhandenen Transportoptionen nicht gänzlich verhindern

Bestellung bei Mega Döner 9.1.: Schon bei der Sichtung der Karte auf Lieferando.de stießen wir auf unverhoffte Überaschungen. So gab es neben breiten Spektrum an Spezialitäten deren Herkunft sich über den gesamten südeuropäischen Subkontinent erstreckt, auch mehrere Auswahlmöglichkeiten deckungsgleicher Gerichte. Pommes standen für 2.50€ auf dem Programm während für eine Portion Pommes lediglich 2.20€ berechnet wurden. Auch gab es einzelne Sigara Böreks für je 1€ zu erstehen, während ein Paket aus 3 zum Super Spar Preis von 4.50€ angeboten wurde. Die Vermutung liegt nahe, dass das in Deutschland stetig sinkende Niveau bei der Pisa Studie die Betreiber von Mega Döner zu diesem ausgefeilten Trickbetrug angestiftet hat, da hier eine schlechte Mathematikbildung empirisch bewiesen zu sein scheint. Wir entschieden uns für eine Portion (!) Pommes, 6 einzelne Sigara Böreks und Döner alla Turka von dem wir ausgingen, dass dies wohl die Spezialität des Hauses sein könnte. Als wir nach einer knappen Stunde Lieferzeit unsere Mahlzeit voller hochgesteckter Erwartungen euphorisch entgegennahmen und diese alsbald auspackten, traf und beim Öffnen des Styropor Kartons, welcher die Portion Pommes beherbergte beinahe der Schlag. Nicht nur waren die Pommes extrem weich, als hätte man zur Zubereitung jedes einzelne im Vornherein in lauwarmes Wasser getunkt, sondern war auch die Art und Weise wie die zugehörige Mayo präsentiert wurde mehr als eine Zumutung. Diese wurde vorab völligst wahrlos und ohne erkennbares Schema über die kürzlich aufgetauten Kartoffelstäbchen gesprenkelt, was ein angenehmes Essen mit den Fingern an den Rande der Unmöglichkeit treib. Die Bevormundung von welcher wir uns getroffen sahen, als über unsere Köpfe hinweg entschieden wurde wie der Fettsaft auf unserer Portion Pommes verteilt wurde traf uns tief. Der herbste Schlag des türkischen Volks gegen die Menschenwürde seit dem Genozid an den Armeniern. Die Sigara Böreks waren zwar günstiger als im Super Spar Paket, aber keineswegs besser. Vielleicht sahen sich die Betreiber von Mega Döner durch unser pfiffiges Bestellverfahren einer derartigen Beleidigung ausgesetzt, dass man sich bei der Zubereitung in etwa so viel Mühe gab, wie ein volltrunkener BWL Student beim Stehpinkeln in eine fremde WG Toilette (wenig). Nun zum eigentlichen Star des Abends: Der Döner alla Turka. Nach einem kurzen Hoffnungsschimmer beim Erblicken des scheinbar selbstgebackenen und sesambestreuselten Brotes, mussten wir auch hier zeitnah feststellen, dass dieser Döner von einem prestigeträchtigem Aushängeschild deutsch-türkischer Kultur in etwa so weit entfernt war wie ein Parkinson Patient von einer Festanstellung als Herzchirurg. Das Brot war bei der Ankunft bereits durchweicht und instabil, was sich im Laufe des Verzehrs derartig verschlimmerte, dass der gesamte Inhalt dieser kulinarischen Anmaßung zu entgleiten drohte. Das Fleisch war durchgehend unspektakulär, die Ziebeln wenn überhaupt lediglich in homöopatischer Menge vorhanden, während ein überdimensionales Battalion an Gurkenstückchen ihren Platz einnahm. Die Soße war lediglich physisch vorhanden, machte geschmacklich jedoch in keinster Weise auf sich aufmerksam. Allgemein war das Gesamterlebnis in Punkto Geschmack fade und ernüchternd. Zu wenig Salz, unterrepräsentierte Zwiebeln, unharmonisches Zusammenspiel welker Tomaten und Gurkenstückchen, 08-15 Dönerfleisch und einer Soße die derart fade war, dass fettarme Milch dagegen wie eine deftige Goulaschsuppe wirkt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Mega Döner Döner derart geschmacklos und akzentfrei ist, dass der einzig sinnvolle Anlass diesen zu konsumieren ist, sich schon mal auf den Verlust des Geschmackssinns durch das Corona Virus vorzubereiten.

Die einzige, die sich hier an die Vorgaben zum Infektionsschutz hält, ist die Frau des Hauses. Alle anderen mitarbeiter, auch der Lieferdienst, trägt keine Maske oder achter auf Abstand. Zudem ist auch der Grossteil der Kundschaft im Laden ohne Maske und isst sogar direkt vor der Theke den Döner. In der aktuellen Situation absolut nicht in Ordnung. Ein Wunder, dass das Gesundheitsamt noch nicht hier war.

Alles gut.

Nicht gewartet,aber sehr lecker

Hat sich nach 20 Jahren nichts geändert. Immer noch ekelhaft das Fleisch. Zu viele Fettanteile (Wabbeliges Zeug) Das der Laden solange überlebt hat wundert mich.

Ekelhafte Pitzen fleisch gar nicht durchgebraten

Ich gib die Gnaden 5